Seit gut 10 Jahren ist Instagram für viele von uns ein stetiger Begleiter auf dem Smartphone und im Laufe der Jahre hat sich hier auch einiges getan. Es werden nicht nur ständig neue Features vorgestellt, auch die Qualität der visuellen Inhalte hat sich in der vergangenen Zeit enorm erhöht. Das liegt zum einen an den verbesserten technischen Möglichkeiten aber auch an der Tatsache, dass Instagram inzwischen viel mehr ist, als nur irgendeine Social Media Plattform. Influencer, Promis, Blogger – sie alle verdienen über Instagram einen großen Teil ihres Einkommens. Die Konkurrenz ist groß und steigt von Tag zu Tag und die Ansprüche an die Inhalte werden somit höher. Vor allem die Art der Darstellung und die hierbei gefragte Kreativität gewinnen immer mehr an Bedeutung – auch für Unternehmen. Das stellt für so manchen Instagram-Neuling eine ziemlich große Herausforderung dar. Daher stellen wir nun einige Tipps und Tricks vor, die euch das Fotografieren etwas erleichtern. #doitforthegram

1. Atmosphäre

Setzt euer Produkt richtig in Szene! Am besten kommt euer Produkt zur Geltung, wenn ihr es dort fotografiert, wo es letztendlich auch genutzt wird. Kurz gesagt: Ihr verkauft ein Shampoo? Dann ab ins Badezimmer! Kreiert durch Handtücher, Pflanzen und weitere Accessoires eine schöne Atmosphäre, um euer Produkt herum. Aber aufgepasst! Auch hier ist weniger mehr! Euer Produkt darf dabei nicht untergehen!

Bildquelle: Instagram schwarzkopf

2. Licht und Hintergrund

Neben der Atmosphäre gibt es weitere wichtige Aspekte die zu beachten sind. Ihr braucht gute Lichtverhältnisse, damit euer Foto am Ende nicht zu dunkel wird. In den meisten Fällen reicht natürliches Tageslicht schon aus. Also macht die Fotos in lichterfüllten Räumen oder in der Nähe von Fenstern. Achtet dabei jedoch immer auf den Hinter- bzw. Untergrund. Ein schöner Tisch oder eine hübsche Tapete können dabei helfen euer Produkt ins richtige Licht zu rücken. Störende Gegenstände sollten jedoch zuvor entfernt werden. Falls ihr Probleme habt einen passenden Hintergrund zu finden, könnt ihr euch alternativ mit Karton oder Geschenkpapier eine schöne Umgebung basteln.

Bildquelle: Instagram beeneo.de

3. Die Bearbeitung

Ihr habt eine schöne Atmosphäre geschaffen, doch das Bild ist trotzdem etwas dunkel oder die eigentlich schön drapierten Gegenstände im Hintergrund lenken vom Produkt ab? Hier ist die Nachbearbeitung gefragt! Falls ihr über Photoshop oder ein anderes Bearbeitungsprogram verfügt, könnt ihr euer Bild nach Lust und Laune bearbeiten, bis es euch gefällt. Habt ihr nicht? Keine Panik! Hier hat Instagram vorgesorgt! Ihr könnt beim Hochladen eures Fotos nicht durch einen hübschen Filter wählen, sondern auch unter dem Menüpunkt „Bearbeiten“, die Helligkeit, Schärfe oder Sättigung einstellen. Durch das Werkzeug „Tilt Shift“, könnt ihr sogar Teile des Bildes unscharf machen und somit euer Produkt nochmals hervorheben. Doch so viel Spaß die Nachbearbeitung auch macht, übertreibt es nicht! Zu stark bearbeitete Bilder, lassen euren Feed wieder amateurhaft aussehen.

Bildquelle: Instagram garnierdeutschland

Unser Tipp: Learn from the best! Sucht euch gerne Inspiration bei anderen Profilen und schaut wie erfolgreiche Instagrammer sich selbst und ihre Produkte darstellen. Dabei geht es nicht darum die Fotos 1:1 zu kopieren, sondern die eigene Kreativwerkstatt anzukurbeln. Dann kommen die guten Ideen bald von ganz allein! Ihr könnt euch auch zusätzlich zu eurem Account, ein privates Konto anlegen und hier nach Lust und Laune rumprobieren ohne dass es jemand bemerkt. So seht ihr direkt, wie die Bilder später im Feed wirken.